Heiligendamm, jagdliches Schießen...

Das erste deutsche Seebad lockte die Prominenz jeder Zeit seit seiner Entstehung. Baden, Golfen, Reiten und Schießen galten als vergnügliche Unterhaltung.
1857 ließ Großherzog Friedrich Franz II. von Mecklenburg östlich von Heiligendamm einen Schießstand zum Vergnügen seiner Gäste in Betrieb nehmen.
Zunächst schoss man auf Ring- und Wildscheiben und übernahm alsbald bis 1897 auch das Schießen auf lebende Tauben. Aus dem Zeitvertreib wuchs über Jahrzehnte der Schießsport.
Der Autor hatte nach 1945 an der aktiven Auferstehung der alten Schießanlage maßgeblichen Anteil. International genoss Heiligendamm bald einen guten Ruf.
Hier tauchen viele Schützen, Jäger, Förster und mit dem Schießsport verbundene Mitstrreiter auf, die den Schießstand unter unterschiedlichen politischen Verhältnissen bis zum heutigen Stand weiterentwickelten.
Ein Buch für Schießsportinteressierte!